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Herrmann beim Neujahrsempfang des Bayerischen Sportschützenbundes

Symbolbild: Mann mit Gewehr
Symbolbild

MÜNCHEN. Für „hoch problematisch“ hält Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die derzeit vom Bundesinnenministerium diskutierten Änderungen im Waffenrecht, wie die rückwirkende Erfassung von Schreckschusswaffen oder die anlasslose Regelabfrage personenbezogener Gesundheitsdaten. Beim Neujahrsempfang des Bayerischen Sportschützenbundes in München sagte Herrmann: „Ich bin der festen Überzeugung: Statt über immer weitere Gesetzesverschärfungen zu reden, sollten wir besser darüber diskutieren, wie die bereits geltenden strengen Vorschriften im Waffenrecht konsequent vollzogen werden können.“
Die notwendigen Instrumente, um Extremisten und Gefährdern ihre Waffen entziehen zu können, habe man bereits. „Und die größten Gefahren gehen auch weiterhin nicht vom legalen, sondern vom illegalen Waffenbesitz aus!“, so Herrmann. Als bayerischer Innen- und Sportminister stehe er auch weiterhin fest an der Seite der Sportschützen. „Ich werde mich weiterhin für Ihre berechtigten Belange stark machen.“

Das Schützenwesen liege der Staatsregierung sehr am Herzen, es sei mit Bayern schon seit jeher aufs Engste verbunden. Herrmann: „Unsere Schützinnen und Schützen stehen für Brauchtum, Tradition und Heimatverbundenheit. Diese Werte sind das unvergleichliche und wertvolle Fundament des Freistaats Bayerns. Sie werden von den im Bayerischen Sportschützenbund organisierten Schützenvereinen vorbildhaft jeden Tag gelebt.“ Die Schützenvereine werden deshalb auch durch die allgemeine Erhöhung der Sportförderung gestärkt.

Bericht: Bayerisches Innenministerium

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