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Neues Auto wird zum Verhängnis

Symbolbild Supermarktparkplatz (C) Pressedienst Wagner
Symbolbild Supermarktparkplatz
(C) Pressedienst Wagner

WALDMÜNCHEN. Am Samstag den 08.05.2019 gegen 16.00 Uhr beschloss ein Rentner aus der Gemeinde Treffelstein mit seinem Auto, welches er einen Tag zuvor käuflich erworben hatte, nach Waldmünchen zum Netto zum Einkaufen zu fahren.
Diese Auto, welches ein Automatikgetriebe hat,  kaufte der Rentner, weil er aufgrund eines körperlichen Leidens kein Fahrzeug mit Schaltgetriebe führen kann.  Dass sein „neues“ Fahrzeug behindertengerecht umgebaut war und die Gas und Bremspedale vertauscht waren und dass es nicht angemeldet und nicht versichert war, sah der Rentner als problemlos. Er schraubte kurzerhand die Kennzeichen seines zweiten Autos ab und legte diese in den „Neuwagen“.

Nach dem Einkauf wollte der Rentner rückwärts aus einer Parklücke herausfahren. Dabei verwechselte er die umgebauten Pedale und anstatt zu bremsen fuhr er mit Vollgas ca. 25 Meter rückwärts über den Nettoparkplatz und rammte ein dort geparktes Fahrzeug, welches er über einen 15 cm hohen Bordstein ca. 3 Meter weit gegen eine Hauswand schob.

Am Fahrzeug des Rentners entstand wirtschaftlicher Totalschaden von 350,- Euro. Am anderen Fahrzeug und an der Hauswand entstand ein Sachschaden von ca. 6000,- Euro, welches der Rentner aus seiner eigenen Tasche bezahlen darf. Auch erwartet der Rentner eine Strafanzeige.

Bericht: PSt. Waldmünchen

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