AMBERG-SULZBACH. Melanie Altas ist die neue Geschäftsführerin und Managerin der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) für den Landkreis Amberg-Sulzbach und die Stadt Amberg.
Die Tourismusexpertin folgt auf Katharina Schenk, die ins Regionalmanagement des Landratsamtes wechselt. „Es freut mich, dass wir eine topqualifizierte Fachfrau gewinnen konnten, die uns unterstützt, das Amberg-Sulzbacher-Land noch attraktiver zu machen“, betonte Richard Reisinger, Landrat und 1. Vorsitzender der LAG Regionalentwicklung Amberg-Sulzbach e.V. bei einem Fototermin.
Zusammen mit Veronika Schmalzl, die sich derzeit in Elternzeit befindet, ist die studierte Tourismusmanagerin zuständig für die Projektentwicklungen und Beratungen von Projektträgern im Rahmen von LEADER-Fördermaßnahnamen. „Ich freue mich auf diese Arbeit und auf weitere Vorschläge, wie wir Tourismus und Kultur optimieren können“, erklärte Altas. Privatpersonen, Firmen, Vereine, Verbände und kommunale Körperschaften können Ideen vorbringen. Ob diese förderfähig sind, stimmt Altas mit dem für den Regierungsbezirk Oberpfalz zuständigen LEADER-Koordinator, das Fachzentrum für Diversifizierung und Strukturentwicklung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Neumarkt, ab. Bei positiver Bewilligung werden bis zu 60 Prozent der Kosten bezuschusst.
Aktuell befinden sich 8 LEADER-Projekte im LAG-Gebiet in der Umsetzungsphase, darunter der Ausbau und die Optimierung des Langlaufeldorados am Rotbühlsender in Hirschau sowie die Schaffung der „Begegnungsräume in Natur und Kultur“ des Jugend- und Familienzeltplatzes in Ensdorf. „Seit 2014 konnten wir bereits 23 Initiativen auf den Weg bringen“, bilanziert Landrat Richard Reisinger. Dafür flossen knapp 1,5 Millionen Euro an Fördergeldern ins Amberg-Sulzbacher-Land. Bei weiteren Fragen zum LEADER-Förderprogramm oder zu Projektideen steht Melanie Altas von der LAG-Regionalentwicklung Amberg-Sulzbach unter info@lag-amberg-sulzbach.de zur Verfügung. LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, das die Entwicklung des ländlichen Raumes forciert.
Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach