Neue Beauftragte der Polizei für Kriminalitätsopfer

Corinna Wild (links) und Barbara Arendt (rechts) Foto: PP Oberpfalz/tw
Corinna Wild (links) und Barbara Arendt (rechts)
Foto: PP Oberpfalz/tw

OBERPFALZ. Mit Corinna Wild haben Kriminalitätsopfer eine neue Ansprechpartnerin im Polizeipräsidium Oberpfalz.
Die Beauftragte der Polizei für Kriminalitätsopfer (BPfK) Frau Barbara Arendt hat eine neue Vertreterin: Mit Corinna Wild steht eine weitere Ansprechpartnerin für Betroffene von Straftaten zur Verfügung. Die 28-jährige Kriminalhauptkommissarin unterstützt Menschen, die Opfer von Straftaten geworden sind. Dies kann bei körperlicher, aber auch seelischer Gewalt der Fall sein. So findet sich insbesondere bei Stalking, sexueller Gewalt oder Gewalt im häuslichen beziehungsweise familiären Umfeld in KHKin Wild eine beratende Ansprechpartnerin. Dies erfolgt beispielsweise durch Aufklärung über den Ablauf eines Strafverfahrens oder polizeiliche Maßnahmen.
Auch werden Verhaltenstipps zur Verhinderung künftiger Straftaten gegeben und Kontakte beispielsweise zu Beratungsstellen hergestellt. Hauptaufgabe ist es, Opfern die Angst vor einem Strafverfahren zu nehmen. Durch entsprechende Information und Beratung soll ein Vertrauensverhältnis zwischen Polizei und Opfer aufgebaut werden. Denn jede nicht angezeigte Straftat schützt nicht das Opfer, sondern den Täter.
Die oberpfälzer Beauftragten der Polizei für Kriminalitätsopfer sind unter der Telefonnummer 0941/506-1333 erreichbar. Dort kann auch außerhalb der Bürozeiten eine Nachricht hinterlassen werden. Eine Kontaktaufnahme unter der Emailadresse pp-opf.opferschutz@polizei.bayern.de ist ebenfalls möglich.

Nähere Informationen finden sich online unter: www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/beratung/beauftragte-der-polizei-fuer-kriminalitaetsopfer/006206/index.html

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz