Bessere Vermarktung regionaler Produkte
Archivbild: Ökomodellregion Amberg-Sulzbach/Stadt Amberg (Barbara Ströll)
AMBERG-SULZBACH. Vermarktung ist ein wichtiges Standbein vieler (Bio-)Landwirte, Erzeuger und Verarbeiter. Tipps für eine erfolgreiche Kundenkommunikation und mögliche Formen der Kundenbindung soll eine Online-Veranstaltung des regionalen Erzeuger- und Verarbeiter-Netzwerks geben, initiiert vom Regionalmanagement des Landkreises Amberg-Sulzbach, der Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach/Stadt Amberg und vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg-Neumarkt.
Unter dem Motto „(Online-)Kommunikation mit Kunden und erfolgreiche Kundenbindung – wie kann dies gelingen?“ werden von 14 Uhr bis 16:45 Uhr positive Beispiele aus der Region für die Region vorgestellt. Ein Impulsvortrag von Carolin Nuscheler, Inhaberin der Resi Agentur, beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, potenzielle Kunden über Homepage, Soziale Medien, aber auch im echten Leben zu erreichen. Zudem stellen eine Bio-Bäckerei und das Kloster Plankstetten ihre Praxis-Erfahrungen der Kundenkommunikation vor. Im Anschluss an die Vorträge haben die Teilnehmer der Online-Veranstaltung die Möglichkeit für Fragen und zum Austausch.
An dem Online-Treffen am Dienstag, 29. November ab 14 Uhr können (Bio-)Landwirte, Erzeuger und Verarbeiter aus dem Amberg-Sulzbacher Land teilnehmen. Eine Anmeldung ist bis spätestens Freitag, 25. November unter www.aelf-na.bayern.de möglich, die Teilnehmer erhalten dann per E-Mail den Zugangslink zur Webex-Videokonferenz. Das ausführliche Programm der Veranstaltung kann auf der Homepage des Landkreises unter www.kreis-as.de abgerufen werden.
Das regionale Erzeuger- und Verarbeiter-Netzwerk wurde im Frühjahr dieses Jahres vom Regionalmanagement des Landkreises Amberg-Sulzbach gemeinsam mit der Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach/Stadt Amberg und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg-Neumarkt ins Leben gerufen.
Ziel des Netzwerks ist es laut Regionalmanagerin Katharina Schenk, lokale Akteure zu verknüpfen und ihnen ein regelmäßiges Informationsangebot zu wechselnden Themen bereitzustellen. Außerdem gehe es darum, eine Austauschplattform für die regionale und bio-regionale Lebensmittel-Versorgung zu schaffen und gemeinsam an Lösungen für die Zukunft zu arbeiten, ergänzt die Managerin der Öko-Modellregion, Annika Reich. Dabei soll vor allem auch die Generation der Hof- und Betriebsnachfolger angesprochen werden.
Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach