AMBERG. Nach einer Fahrerermittlung aufgrund eines Geschwindigkeitsverstoßes im Bereich Hirschau im Februar 2019 stellte sich nun heraus, dass ein 61jähriger bereits 2013 seinen Führerschein bei der Polizeiinspektion Amberg als verloren gemeldet hatte.
Einige Zeit später gab er eine Versicherung an Eides statt bei der Führerscheinstelle ab und bekam einen neuen Führerschein ausgestellt. Als er wegen erneuter verschiedener Verkehrsverstoße auffällig wurde, versuchte er durch die optimierte zeitliche Verwendung seines aktuellen und des „verlorenen“ Dokuments vergeblich die Fahrverbotszeit zu „überbrücken“.
Zwischenzeitlich war er noch mehrfach beim Fahren ohne Fahrerlaubnis enttarnt worden, so dass nun eine erhebliche Anzahl von Straftaten in Rede steht.
Bericht: PI Amberg
