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Mit dem Zug unterwegs, doch Auto vor der Inspektion geparkt – wie geht das?

Regionalzug der DB (Symbolfoto: Pixabay)
Symbolbild Regionalzug

WEIDEN. Ein 49-jähriger Wiesauer erschien gestern Morgen gegen 08:20 Uhr bei der PI Weiden und wollte eine Mitteilung machen. Den Beamten, die sich dem Anliegen des Herrn annahmen schwebte deutlicher Alkoholgeruch um die Nase. Auf die Frage wie er hierher komme, antwortete er, dass er mit dem Zug aus Wiesau angereist war. Einen Nachweis hierüber konnte er aber nicht erbringen. Und auch um welche Zugverbindung es sich handelte war dem Herrn bereits entfallen.

Seinen Fahrzeugschlüssel, welchen der Herr zufällig dabei hatte, händigte er aus. Dieser wurde zur Unterbindung einer möglichen Trunkenheitsfahrt sichergestellt. Schließlich brachte er noch knapp 1 Promille aufs Barometer. Doch der Wiesauer hatte nicht mit dem Spürsinn der Weidener Spürnasen gerechnet. Diese suchten das Auto des Herrn und wurden nahezu direkt vor der Dienststelle fündig. Und das Auto ließ deutlich den Schluss zu, vor wenigen Minuten bewegt worden zu sein. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige war von nun an die logische Folge.

Wenige Stunden später erschien der ernüchterte Wiesauer bei der Wache um seinen Schlüssel abzuholen. Hier räumte er schließlich die Fahrt unter Alkoholeinfluss ein. Aber mit dem Pkw – nicht wie vorher angegeben mit dem Zug.
Ihn erwartet nun ein Fahrverbot von mindestens 4 Wochen und Punkte im Fahreignungsregister.

Bericht: PI Weiden

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