BIRGLAND / A6. Am Montag, 06.02.2023, ereigneten sich, ab den frühen Abendstunden bis 24:00 Uhr, auf der Bundesautobahn A6, an fast der gleichen Stelle drei Verkehrsunfälle aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse.
Gegen 17:15 Uhr ereignete sich der erste. Hierbei kam der Fahrer eines Skoda rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte zweimal mit der rechten Leitplanke. Zum Glück blieben alle Insassen unverletzt und es kam lediglich zu einem Sachschaden in Höhe von über 13.000 Euro. Da am Fahrzeug ein Totalschaden entstand musste dieses von einer Abschleppfirma geborgen werden. Die VPI Amberg wurde bei der Unfallaufnahme durch die Feuerwehren Illschwang, Schwend und Hohenkemnath unterstützt.
Nur wenige Stunden später krachte es in diesem Bereich der Autobahn wieder. Grund hierfür, war auch dieses mal wieder die schneeglatte Fahrbahn und nicht angepasste Fahrweise. Auf der linken Fahrbahn kam die Fahrerin ins Schleudern und schlug zunächst mit der rechten Fahrzeugseite, anschließend mit der linken Fahrzeugseite in die Leitplanke ein und kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Die Unfallverursacherin erlitt nach eigenen Angaben Prellungen am linken Oberarm, weitere Personen wurden nicht verletzt. Am Pkw und an 5 Mittelleitplankenfeldern entstand ein Gesamtschaden von ca. 9500 Euro.
Aufgrund schneebedeckter Fahrbahn und nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der dritte Unfallverursacher, gegen 23:30 Uhr, die Kontrolle über seinen BMW und prallte in die linke und rechte Leitplanke. Hierbei wurde keiner der Insassen des Pkw verletzt. Die Höhe des Sachschadens wird mit ca. 22.000 Euro beziffert. Bei der Unfallaufnahme unterstützte die FFW Alfeld.
Bericht: VPI Amberg