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Mehrere Polizeibeamte bei tätlichem Angriff verletzt

Polizist mit Waffe (Symbolbild Pixabay)
Symbolbild

REGENSBURG. Am 25.11.2023 wurde gegen 20.00 Uhr eine Streifenbesatzung in die Dolomitenstraße in Regensburg beordert, da dort eine Person zwischen geparkten Fahrzeugen auf dem Boden liegen würde und auf Ansprache nicht reagiere. Die Streifenbesatzung wollte dem 25-jährigen Regensburger, der offensichtlich unter dem Einfluss bewusstseinsverändernder Stoffe stand, bei Eintreffen wieder auf die Füße helfen, jedoch reagierte dieser nicht auf polizeiliche Anweisungen und fing plötzlich an, wild mit den Armen um sich zu schlagen. Bei einem folgenden Handgemenge gingen alle Beteiligten zu Boden und der Regensburger versuchte, einer Polizeibeamtin das dienstliche Pfefferspray vom Einsatzgürtel zu entreißen. Dies konnte durch den Einsatz einfacher körperlicher Gewalt verhindert werden. Bei dem Handgemenge war eine etwa 25-jährige Polizeibeamtin leicht und ein etwa 30-jähriger Polizeibeamter erheblich verletzt und zudem vom Angreifer bespuckt worden. Als der Regensburger die verletzten Beamten erneut angriff, kam es zum Einsatz von dienstlichem Pfefferspray gegen den Angreifer. Als selbst das Pfefferspray keine nennenswerte Wirkung erzielte, zogen sich die Beamte zurück und forderten Verstärkung an. Als der Angreifer schließlich auch den Anweisungen der Unterstützungskräfte nicht Folge leistete und sich in eine für ihn günstige Kampfposition gebracht hatte, entschlossen sich die Einsatzkräfte zum Einsatz eines Distanzelektroimpulsgerätes. Der Angreifer konnte somit überwältigt und in ein Bezirkskrankenhaus eingewiesen werden, aufgrund seiner offensichtlichen Drogenintoxikation. Der Polizeibeamte musste den Dienst verletzungsbedingt beenden.
Gegen den Angreifer wurden Strafverfahren wegen Beleidigung, vorsätzlicher Körperverletzung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Bericht: PI Regensburg Nord

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