FURTH i. WALD. In den vergangenen Tagen stellten die Zollbeamten der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg ca. 21 Gramm Marihuana sowie ca. 10.000 Stück Schmuggelzigaretten sicher.
So versuchte ein 36-jähriger Lkw-Fahrer, der sich auf dem Weg von Österreich nach Deutschland befand, ca. 21 Gramm Marihuana einzuschmuggeln. Die Further Zöllner überprüften den Mann auf einem Autobahnrasthof nahe Straubing.
Bei der Frage nach mitgeführten verbotenen Gegenständen wie Drogen oder Waffen wirkte der Fahrer sehr nervös und übergab den Beamten, erst nach einigem Zögern, eine Holzschachtel mit der Aufschrift „Tee“, in der sich das Rauschgift befand. Da der Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss bestand, übergaben die Zöllner den Mann der zuständigen Verkehrspolizei in Deggendorf.
Bei einem weiteren Aufgriff probierte sich ein Südosteuropäer als Schmuggler, indem er 2.200 Stück unversteuerte Zigaretten in den Türverkleidungen seines Fahrzeugs versteckte. Außerdem misslang bei einem anderen Aufgriff der Versuch, ca. 2.700 Stück, in Müllbeutel verpackte, Zigaretten einzuschmuggeln.
Im Übrigen zogen die Further Zöllner noch weitere 25 Stangen Schmuggelzigaretten aus dem Verkehr.
In allen Fällen leiteten die Beamten entsprechende Strafverfahren ein.
Bericht: Hauptzollamt Regensburg