AMBERG / LANDKREIS. Ein gebrauchter, aber „mängelfreier“ Pkw stellte sich für einen 17-jährigen dann doch nicht so dar und er bleibt mitten im größten Stadtverkehr unvermittelt damit stehen.
Gekauft hatte der junge Mann zusammen mit seinem Vater das Fahrzeug bei einem Gebrauchtwagenhändler, und eine örtliche Kfz-Werkstatt bescheinigte angeblich Unfall- und Mängelfreiheit. So versicherte es jedenfalls der Verkäufer und gutgläubig wurden ca. 4000 Euro für das Auto bezahlt, worauf nun die Ernüchterung folgte.
Ein Gutachter stellte erheblich Mängel am Pkw und Manipulationen am Steuergerät und Rußpartikelfilter fest. Der Kauf wurde zwar vom Verkäufer komplett rückabgewickelt, eine Anzeige wegen Betrugs wurde gegen ihn trotzdem erstattet.
Bericht: PI Amberg