Verbotenes in der Tasche
WEIDEN. Ein 40-jähriger Weidener Bürger wurde gestern im Bereich der Altstadt einer Personenkontrolle unterzogen. Beim genaueren Hinsehen fiel den Beamten bei dem Herrn eine leichte Beule in der Hose im Bereich der Hosentasche auf. Darauf angesprochen händigte der 40-jährige eine kleine Plombe aus, welche er im Münzfach seiner Hosentasche hatte. Darin befand sich eine kleine Menge eines kristallinen Betäubungsmittels. Einen Nachweis über einen möglichen legalen Besitz konnte er natürlich nicht aushändigen. Und so wurden die rund 2,5 Gramm Betäubungsmittel sichergestellt und ihm dargelegt, dass gegen ihn nun wegen des Unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln ermittelt wird. Für sein illegales Besitztum wird er sich demnächst vor dem Staatsanwalt verantworten dürfen.
Verbotenes im Blut
Ob die 36-jährige Dame aus dem Weidener Umland tatsächlich etwas Verbotenes im Blut hatte wird demnächst das Ergebnis der Blutentnahme zeigen. Danach wird, vorausgesetzt gewisse Werte werden überschritten, ein Bußgeld, Punkte in der Verkehrssünderdatei und ein Fahrverbot von 1 Monat fällig.
Die Dame wurde bereits am Dienstag in den Abendstunden in Weiden i.d.OPf. in der Luitpoldstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Rasch kam bei den Beamten der Verdacht auf, die Dame könnte vor kurzem Betäubungsmittel konsumiert haben. Zu viele „Indizien an der Dame“ sprachen für ein solches Vorverhalten. Doch die Dame wollte nicht unbedingt zur Klärung des Sachverhaltes beitragen, verweigerte sie doch die Mitwirkung. Ein anschließender Test erbrachte, wie von den kontrollierenden Beamten vorhergesehen, ein positives Ergebnis, weshalb die Dame mit zur Blutentnahme zur Wache genommen wurde. Diese Blutentnahme wird demnächst Licht ins Dunkel bringen inwiefern die Dame noch verbotene Substanzen im Blut hatte.
Bericht: PI Weiden