AMBERG-SULZBACH. Der Landkreis Amberg-Sulzbach befürwortet die Einrichtung eines „Notrufes für Frauen und Mädchen mit integrierter Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt“ durch den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) als Träger. Ein entsprechender Beschluss wurde in der Kreisausschusssitzung am vergangenen Montag gefasst.
Demnach wird der jährlich anfallende Anteil des Landkreises in Höhe von 32.000 Euro ab dem kommenden Jahr in den Kreishaushalt eingestellt. Im Gegenzug entfallen künftig die Zuschüsse für den Notruf in Höhe von 15.000 Euro und für die Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt in Höhe von 28.000 Euro.
Die Beteiligung an den Kosten des „Notrufes für Frauen und Mädchen mit integrierter Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt“ durch den SkF erfolgt unter dem Vorbehalt, dass die zuständige Regierung von Mittelfranken die Fachberatungsstelle bewilligt.
Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach