AMBERG. Bereits in der Nacht von 24./25.07.2019 drangen unbekannte Täter in den Baustellenbereich der Wirtschaftsschule ein und hinterließen, wie sich nun während der Ermittlungen herausstellte, neben einem geringen Entwendungsschaden von ca. 1000 Euro einen massiven Gebäudeschaden von über 50.000 Euro.
Die Täter hatten es auf Kupferkabel abgesehen und rissen bereits verlegte Elektrokabel aus der Installation und beschädigten laut Mitteilung des verantwortlichen Hochbauamts eine Vielzahl an diversen Glasfaserkabeln. Da die Bauarbeiten bereits weit fortgeschrittenen waren, müssen nun aufwendige Rückbauarbeiten durchgeführt werden, um den Schaden zu beheben.
Die Kosten, die der Stadt Amberg durch die Straftaten entstehen, sind mit einer Schadensgrenze von über 50.000 € anzusetzen. Des Weiteren ist aufgrund der Schadensbehebung mit einer Baustellenverzögerung an der Generalsanierung der Wirtschaftsschule zu rechnen. Die Kosten hierdurch sind noch nicht zu beziffern. Die Polizeiinspektion Amberg führt deshalb intensive Ermittlungen hinsichtlich der vorliegenden Straftatbestände Zerstörung von Bauwerken, Diebstahl, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung durch.
Bericht: PI Amberg