PENKHOF. „Ich begrüße euch im zwar nicht größten, aber sicherlich wichtigsten Ort der Gemeinde“, hieß CSU-Gemeinderat Alois Schwanzl seine Fraktionskollegen und die CSU-Gemeinderatskandidaten augenzwinkernd in Penkhof willkommen. Diese freuten sich auf ihrer Tour „CSU vor Ort“ über das Interesse einiger Penkhöfer. Dabei kam natürlich primär die enorme Verkehrsbelastung in der Ortsdurchfahrt zur Sprache: „Neben hohen Verkehrszahlen haben Messungen ergeben, dass sich relativ viele Autofahrer nicht an die vorgeschriebenen 30 km/h halten“, berichtete Bürgermeister Roland Strehl. In einem ersten Schritt habe er an die Orteingänge Geschwindigkeitsanzeigen installieren und das Ortschild um ca. 50 Meter Richtung Lengenfeld versetzen lassen. Anwohner berichteten anschließend von einer spürbaren Verbesserung der Situation. Nun versuche man, in Absprache mit den Penkhöfern versuchsweise einfache Fahrbahnverengungen einzubauen, um die Geschwindigkeiten weiter zu drosseln. Außerdem werde der Kommandeur der Schweppermann-Kaserne regelmäßig gebeten, seine Soldaten anzuhalten, die Penkhofer Ortsdurchfahrt zu meiden, ergänzte Schwanzl.
Die Teilnehmer des Ortstermins waren sich einig, die Luxemburger-Straße keinesfalls zu verbreitern oder gar auszubauen. Diese müsse vielmehr an einigen Stellen verengt werden, um für diejenigen unattraktiv zu werden, die sie nur als Abkürzung verwenden würden.
Schwanzl lag auch eine Verschönerung des Dorfplatzes einschließlich des Bereiches vor der Kapelle am Herzen. Er regte an, diesen zentralen Bereich mit Sitzbänken und evtl. sogar mit einem Brunnen „aufzuhübschen“. Sollten sich genügend Interessenten finden, wäre sogar an einen Brotbackofen zu denken. Strehl sicherte zu, entsprechende Planungen anzugehen.
Bericht: CSU Kümmersbruck