MÜNCHEN / AUGSBURG. Mit dieser Kooperationsvereinbarung verfolgen die Hochschule Augsburg und das Bayerische LKA das Ziel, ihre Zusammenarbeit in Forschung, Entwicklung und Ausbildung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik zu intensivieren.
Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise wird deutlicher denn je, dass technische Geräte wie Smartphones, Laptops oder Tablets zunehmend an Bedeutung gewinnen und aus dem Privat- und Berufsleben nicht mehr wegzudenken sind. So werden immer mehr Daten in noch kürzerer Zeit verarbeitet, was nicht nur eine ständige technische Weiterentwicklung mit sich bringt, sondern auch immer neue Herausforderungen für die zivile Sicherheit im IT-Bereich zur Folge hat.
Eben jener Bereich der zivilen Sicherheit soll nun durch die vertrauensvolle
Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Augsburg und dem LKA weiter
gestärkt sowie Anforderungen und Forschungsbedarfe erhoben werden.
So kommt unter anderem der Analyse und Bekämpfung neuester Schadsoftware sowie dem Themenkomplex „Internet of Things“ eine besondere Bedeutung zu.
Auf Grundlage der Kooperationsvereinbarung können nun relevante
Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in diesen hochkomplexen Bereichen ausgetauscht werden, wodurch ebenso die stetige Aus- und Fortbildung in einem sich mit Höchstgeschwindigkeit entwickelnden Themenkomplex gewährleistet werden kann.
Bericht: Bayerisches Landeskriminalamt