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Kontrollaktion nach Geschwindigkeitsmessung im Landkreis Schwandorf

Anhaltungsstelle der Polizei Foto: © Pressedienst Wagner
Anhaltungsstelle der Polizei
Foto: © Pressedienst Wagner

NEUNBURG v.W. / NITTENAU. Gleich an zwei Örtlichkeiten im Landkreis Schwandorf wurde am Samstagnachmittag den 26.09.2020 eine Kontrollaktion hinsichtlich des Verkehrssicherheitsprogramms 2020 durchgeführt.
Bereits in der Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern vom 20.05.2020 erklärte Innenminister Joachim Hermann und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer das Verkehrssicherheitsprogramm 2020 ´Bayern mobil – sicher ans Ziel´ als vollen Erfolg. Das Ziel die Verkehrstoten auf unter 550 zu senken wurde im Jahr 2019 mit 541 Verkehrstoten erreicht.

Die positive Entwicklung ist insbesondere auf den bayerischen Landstraßen, auf denen rund 41 Prozent weniger Menschen tödlich verunglückt sind, festzustellen (2019 : 322 — 2011 : 546).
Die positive Entwicklung ist insbesondere auf konsequente Kontrollen der Bayerischen Polizei zurückzuführen.
In einer weiteren Pressemitteilung vom 02.06.2020 im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Jahresstatistik 2019 des Polizeiverwaltungsamts wurde mitgeteilt: „Zu Schnelles Fahren kann lebensgefährlich sein und ist die Hauptursache für tödliche Verkehrsunfälle“. Weiterhin kündigte Innenminister Joachim Hermann weiterhin konsequente Verkehrskontrollen an.

An diesem Samstag wurde hinsichtlich des derzeit noch laufenden Verkehrssicherheitsprogramms 2020 eine Kontrollaktion durch die Verkehrspolizeiinspektion Amberg organisiert. Unterstützt von Kräften der örtlich zuständigen Polizeiinspektionen Neunburg v. W., Oberviechtach, Burglengenfeld und der Polizeistation Nittenau und der Zweiradkontrollgruppe des Polizeipräsidiums Oberpfalz wurden Geschwindigkeitsmessungen mit mobilem Großgerät mit anschließender Anhaltung durchgeführt.


An der Kontrollstelle im Bereich der Gemeinde Neunburg v. W. wurden 11 Kraftfahrzeuge bei der Geschwindigkeitsmessung beanstandet. 9 Fahrzeugführer erwarten eine Verwarnung, zwei eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 138 km/h bei erlaubten 100 km/h. Hier kam auch der neubeschaffte Einseitensensor 8.0 der Fa. ESO zum Einsatz, der kabellos per WLAN mit den Kameras und dem Messfahrzeug verbunden ist. Somit sind die Beamten flexibler beim Aufbau einer Kontrollstelle. Der Wert des Geräts liegt im 6-stelligen Euro-Bereich.

An der Kontrollstelle im Bereich der Gemeinde Nittenau wurden14  Kraftfahrzeuge bei der Geschwindigkeitsmessung beanstandet.  11 davon erwartet eine Verwarnung,3 eine Anzeige. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 91 km/h bei erlaubten 60 km/h.
Auf Grund der schlechten Witterung waren wenige Kradfahrer unterwegs.

Bericht: VPI Amberg / Pressedienst Wagner

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