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Klima-Bündnis gegen EU-Mercosur-Handelsabkommen

Symbolbild: Amazonas
Symbolbild: Amazonas

AMBERG. Amberg unterstützt die Klima-Bündnis-Resolution gegen das Freihandelsabkommen, die im Rahmen der Mitgliederversammlung des Städtenetzwerks verabschiedet wurde. Das Klima-Bündnis und seine Mitgliedskommunen fordern den Europäischen Rat dazu auf, das Abkommen in seiner jetzigen Form abzulehnen. Somit spricht sich auch die lokale Regierungsebene öffentlich gegen das Freihandelsabkommen aus. Die Städte-Allianz fordert die EU auf, einen Handel im Einklang mit europäischen Klimazielen und sozialen Standards zu gestalten.

Mit dem Beschluss zur Klima-Bündnis-Mitgliedschaft der Stadt Amberg hat sich der Stadtrat für den Erhalt des Regenwaldes und gegen die Abholzung in Amazonien ausgeprochen. Das EU-Mercosur-Abkommen untergräbt auch lokale Anstrengungen für mehr Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung. Das EU-Parlament hat Anfang Oktober zwar für einen Änderungsantrag gestimmt, jedoch ist damit die Ratifizierung des EU-Mercosur-Abkommens nicht endgültig gestoppt. Die nächste Möglichkeit, eine Überarbeitung des Abkommens anzustoßen, ist der EU-Rat der Außenminister am 9. November.
Amberg ist bereits seit 27 Jahren Mitglied des Klima-Bündnis. Das Klima-Bündnis ist das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet und steht seit seiner Gründung vor 30 Jahren für die Rechte seiner indigenen Partner und Partnerinnen im Amazonasbecken ein.

Bericht: Stadt Amberg

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