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Kleintransporter fährt auf Sattelzug auf – Beifahrerin schwer verletzt

RTH
Symbolbild: Rettungshubschrauber

WÖRTH a.d. DONAU / BAB A3. Am Montagvormittag, 17.02.2020, gegen 09.40 Uhr, ereignete sich unmittelbar im Bereich der Anschlussstelle Wörth a.d.Donau/Wiesent in Fahrtrichtung Passau ein Auffahrunfall mit einer schwer sowie einer leicht verletzten Person.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein 47-jähriger Fahrer eines Kleintransporters, der zusammen mit seiner 41-jährigen Frau und einem Hund im Fahrzeug unterwegs war, aus bislang ungeklärter Ursache auf das Heck eines vor ihm fahrenden Sattelzuges auf. Durch den Aufprall wurde der Kleinbus stark deformiert und von der rechten Fahrspur auf den Betriebsstreifen, der sich neben der Autobahn befindet, geschleudert. Die beiden Personen im Kleintransporter wurden dabei eingeklemmt, konnten aber von Unfallzeugen aus dem Kleintransporter befreit werden. Die 41-jährige Beifahrerin erlitt durch den Aufprall schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen.
Mit einem Rettungshubschrauber wurde sie zur weiteren Behandlung in eine Regensburger Klinik geflogen. Der 47-jährige Fahrer musste mit leichteren Verletzungen mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus transportiert werden. Der 58-jährige Fahrer des Sattelzuges sowie der Hund aus dem Kleintransporter blieben unverletzt. Wegen der Landung des Rettungshubschraubers und zur Bergung der Unfallfahrzeuge bzw. zur Beseitigung auslaufender Betriebsstoffe musste die rechte Fahrspur sowie die Ein- und Ausfahrt der Anschlussstelle Wörth a.d.Donau/Wiesent in Fahrtrichtung Passau für etwa 45 Minuten gesperrt werden.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 25.000 Euro. An der Unfallstelle unterstützten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Wörth a.d.Donau sowie Neutraubling.

Bericht: VPI Regensburg

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