Kind durch Theaterkanone bei Furth im Wald weniger schwer verletzt – 1. Nachtrag

Symbolbild Polizei
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(c) Pressedienst Wagner

FURTH I. WALD, OT WUTZMÜHLE. Am Donnerstag, 15.08.2019, fand in den Vormittagsstunden auf der Further Waldbühne eine Theateraufführung für Kinder statt. Ein zweijähriges Kind wurde beim Blick in eine Mündung einer Theaterkanone verletzt, als diese plötzlich zündete. Die Verletzungen des Kindes haben sich nun, nach Auskunft der behandelnden Ärzte, als nicht so schwerwiegend erwiesen, wie ursprünglich angenommen.
Zuvor war im Zuge der Aufführung das Abfeuern einer Theaterkanone geplant. Aus bislang ungeklärten Gründen zündete die Treibladung während der Aufführung nicht. Beim anschließenden Schlendern über das Waldbühnengelände, besah sich eine 36-jährige Mutter mit ihrem zweijährigen Jungen diese Kanone. Als das Kind in die Kanone blickte, setzte die Treibladung unvermittelt um und verletzte das Kind im Bereich des Oberkörpers. Im Gesichtsbereich, wie ursprünglich angenommen, erlitt der Junge keine Verletzungen. Er befindet sich nach wie vor in einer Spezialklinik in München und ist auf dem Wege der Besserung.   

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an. Ein Gutachter ist zur genauen Untersuchung des Requisits hinzugezogen worden. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg führt die Ermittlungen. Es ist nach wie vor zu klären, wie es zu dem Ereignis kommen konnte und ob ein Fehlverhalten von verantwortlichen Personen vorlag.

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Regensburg