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Kennzeichen fingiert und bei Regensburg aufgeflogen

Das Kennzeichen sollte den Eindruck einer korrekten Zulassung vermitteln Foto: Grenzpolizeigruppe Furth im Wald
Das Kennzeichen sollte den Eindruck einer korrekten Zulassung vermitteln
Foto: Grenzpolizeigruppe Furth im Wald

FURTH i.W. / REGENSBURG. Schleierfahnder der Polizeiinspektion Furth im Wald überprüften Montagnacht einen Pkw mit Ingolstädter Kennzeichen auf der Autobahn bei Regensburg.
Die Beamten staunten nicht schlecht, als sich herausstellte, dass das Kennzeichen für ein Elektrofahrzeug der Marke Tesla vergeben war. Tatsächlich war das Kennzeichen an einem Opel angebracht. Als die Schleierfahnder das Fahrzeug anhalten wollten, ignorierte der Fahrer dies und fuhr mit teilweise riskanten Fahrmanövern weiter. Erst nach längerer Zeit gelang es den Beamten den Opel anzuhalten.
Im Fahrzeug befand sich der 36-jährige Fahrer und seine 34-jährige Ehefrau. Dem Fahrer standen sichtlich Schweißperlen auf der Stirn. Ein deshalb veranlasster Drogentest fiel auf fast alle bekannten Drogensorten positiv aus. Bei der weiteren Kontrolle stellte sich noch heraus, dass der Mann seit 2019 keinen Führerschein mehr besaß.
Die Kennzeichen an dem Opel hatte er zudem so manipuliert, dass sie den Eindruck einer ordnungsgemäßen Zulassung erwecken. Nach einer Blutentnahme wurde das Fahrzeug stillgelegt und der Mann entlassen. Ihn erwarten nach weiteren Ermittlungen mehrere Strafanzeigen unter anderem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Drogen, sowie Urkundenfälschung. 

Bericht: PI Furth i.W. / Grenzpolizei

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