BAYERN. Innenminister Joachim Herrmann hat in einer ersten Bilanz zu den Weihnachtsfeiertagen ein sehr positives Fazit der Sicherheitslage gezogen: „Die Feiertage sind im Freistaat insgesamt sehr ruhig verlaufen. Die allgemeinen Regelungen der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung wurden weitestgehend eingehalten, insbesondere auch die in Bayern geltende Ausgangsperre nach 21 Uhr.“ Nur vereinzelt habe die bayerische Polizei kleinere Vorfälle bei privaten Partys oder Weihnachtsfeiern registriert.
Die wenigen Verstöße habe es dabei vor allem in Wohnungen bei privaten Feiern oder bei Treffen im öffentlichen Raum wie auf Parkplätzen oder Tankstellen gegeben. „Die Polizei hat die bei den Kontrollen und Einsätzen festgestellten Verstöße wie zum Beispiel das Nicht-Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes oder die Überschreitung der erlaubten Personenanzahl aus mehr als zwei Haushalten konsequent geahndet.“
Auch die erste Anlieferung des Corona-Impfstoffs zu den Zentrallagern in Erlangen und München sowie die anschließenden Weitertransporte zu den vorgesehenen Impfzentren in Bayern verliefen aus polizeilicher Sicht ohne besondere Vorkommnisse, so der bayerische Innenminister.
Bericht: Bayerisches Innenministerium