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Jugendforum 2020

Die Teilnehmer des Jugendforums bei der Gruppenarbeit mit Bürgermeister Roland Strehl (rechts) Foto: Birgit Singer-Grimm
Die Teilnehmer des Jugendforums bei der Gruppenarbeit mit Bürgermeister Roland Strehl (rechts)
Foto: Birgit Singer-Grimm

KÜMMERSBRUCK. Der Veranstaltung neuen Schwung geben und die Vereine zum Austausch anregen – das war das Motto des Jugendforums 2020 am vergangene Freitagabend im Rathaus Kümmersbruck.

Geladen waren Vertreter aller Vereine, dich sich in der Gemeinde Kümmersbruck für Kinder und Jugendliche engagieren. Herzlich begrüßte der Bürgermeister Roland Strehl die Gäste. Auch Birgit Singer-Grimm und Hubert Blödt wollten es sich nicht die Berichte der Vereine entgehen lassen.
Vorweg informierte Helena Schubert über die Familien-Plattform des Landkreises „menschenskind.de“ und wie die Vereine diese für ihre Kinder- und Jugendarbeit nutzen können. Sie erinnerte auch an die vielen Vorteile der Ehrenamtskarte im Landkreis und verwies auf kommende Termine der Gemeindejugendpflege. Die Vereine sind darüber hinaus herzlich eingeladen, zu Fragen und Themen der Jugendarbeit oder zur individuellen Beratung mit ihr in Kontakt zu treten.

Dann wurde es interaktiv – mithilfe der Methode des worldcafé. An fünf verschiedenen Stationen wurde den Ehrenamtlichen die Möglichkeit gegeben, sich über den Vereinsalltag auszutauschen und zu diskutieren. Themen waren unter anderem wofür die Vereine Geld brauchen, ein Rückblick auf die Highlights im letzten Jahr und welche Ziele für 2020  in der Kinder- und Jugendarbeit gesetzt sind. Auch wurden Erfahrungen zu Schwierigkeiten sowie Potentiale zur Veränderung gesammelt. Dabei gab es pro Thema 10 Minuten zu Debattieren. Nach Ablauf der Zeit wechselten die Anwesenden neu durch, sodass verschiedenen Konstellationen in den kleinen Gesprächsgruppen entstanden.
Das Ziel der Aktion war, dass sich die Ehrenamtlichen und Vereine gegenseitig besser kennenlernen, Gemeinsamkeiten finden und Erfahrungen austauschen. Das sind gute Grundlagen, damit Kooperationen entstehen können. Helena Schubert bezeichnete das Jugendforum als große Chance für alle Beteiligten: Die Akteure der Jugendarbeit in Kümmersbruck rücken näher zusammen und sie als Jugendpflegerin gewinnt Eindrücke darüber, wo und wie ihre Unterstützung gebraucht wird.

Dieses Potential nutzten die Anwesenden direkt und ließen sich auf das neue Konzept ein. Die Ehrenamtlichen erweiterten während das Jugendforums ihre Netzwerkarbeit und kamen miteinander ins Gespräch. Roland Strehl zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden und auch das Feedback der teilnehmenden zum Schluss war sehr positiv. Bis dahin gilt es die Anregungen aufzugreifen und in der Jugendarbeit durchzustarten.

Bericht: Gemeinde Kümmersbruck

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