BAYERN. „Die bayerische Polizei 2021 ist größer, besser, stärker und moderner denn je“, lobte Innenminister Joachim Herrmann beim gestrigen Jubiläumskonzert ’75 Jahre Bayerische Polizei‘. Seit 1946 sorge die Bayerische Polizei konsequent und erfolgreich für mehr Sicherheit im Freistaat und habe sich seitdem rasant fortentwickelt. Neben einem hohen Frauenanteil gehören auch Polizeibeamtinnen und -beamte mit ausländischen Wurzeln längst zum Selbstverständnis unserer modernen und bürgernahen Polizei, so Herrmann. Die Spitzenposition Bayerns bei der Inneren Sicherheit sei auch das Verdienst der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Mit hohem fachlichen Können und viel Herz setzen sie sich tagtäglich und rund um die Uhr für die Sicherheit ihrer Mitmenschen ein“. Der Innenminister ging auch auf die sensationelle Erfolgsbilanz ein: „Wir haben 2020 in Bayern die niedrigste Kriminalitätsbelastung seit 41 Jahren und gleichzeitig die höchste Aufklärungsquote seit 26 Jahren. Damit belegt Bayern auch im bundesweiten Vergleich ein weiteres Mal den Spitzenplatz.“ Damit das so bleibe, investiere der Freistaat Bayern kräftig in die Polizei, so der Innenminister weiter.
Herrmann plant in den kommenden Jahren die Bayerische Polizei mit noch mehr Personal und hochmoderner Ausstattung zu verstärken. Allein von 2008 bis 2023 wachse das Personal der bayerischen Polizei von rund 37.000 auf 45.000 Stellen an. „8.000 neue Stellen in 15 Jahren – das ist deutschlandweit einmalig!“, so Herrmann. Aber auch in die bestmögliche Ausstattung und Ausrüstung habe man in den vergangenen Jahren kräftig investiert. „Den Schutz unserer Polizistinnen und Polizisten lassen wir uns einiges kosten: Im Sach- und Bauhaushalt der Bayerischen Polizei stehen uns 2021 mehr als 559 Millionen Euro zur Verfügung, gut 60 Prozent mehr als 2013. All diese Maßnahmen, zeigen deutlich, welch hohen Stellenwert wir der Inneren Sicherheit in Bayern einräumen.“ Für Herrmann steht fest: „In Bayern leben heißt sicherer leben und das soll auch die nächsten 75 Jahre so bleiben!“
Bericht: Bayerisches Innenministerium