REGENSBURG. Ein 55-jähriger Münchener entschied sich, im Regensburger Donaueinkaufszentrum ein Schläfchen zu halten. Der Mann, dem zuvor bereits Hausverbot erteilt wurde, weigerte sich, die Örtlichkeit zu verlassen. Dem Platzverweis der hinzugezogenen Polizeistreife schenkte er ebenfalls wenig Beachtung. Bereits zur Herausgabe seines Ausweises musste ihm mit Zwang gedroht werden. Aufgrund der Straftat des Hausfriedensbruches sollte er mit zur Polizeiinspektion genommen werden. Da keinerlei Einsicht seitens des Tatverdächtigen entgegenkam, entschied sich die Streife zum Anlegen der Handschellen. Hierbei leistete er solchen Widerstand, dass er zu Boden gebracht werden musste. So konnte er schließlich aus dem DEZ und zur Polizei gebracht werden.
Den Münchner erwarten nun Anzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Hausfriedensbruch.
Bericht: PI Regensburg Nord