Waidhauser Zöllner ahnden zahlreiche Vergehen
WAIDHAUS. Gerade die Zeit vor dem Jahreswechsel wird dazu genutzt, sich frühzeitig mit den in der Tschechischen Republik, zumeist billigeren, aber auch illegalen Feuerwerkskörpern einzudecken. Dabei bedenken die Wenigsten, dass man durch dieses Verhalten leicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen kann.
So überprüften Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus des Hauptzollamts Regensburg am vergangenen Sonntag mehrere, aus dem Nachbarland kommende Personen. Bei der Kontrolle eines mit drei Personen besetzten Fahrzeugs nahe Waidhaus konnten die Zöllner zwei Batterien sowie insgesamt 334 Stück illegale Feuerwerkskörper mit einem Gesamtgewicht von rund 40 Kilogramm sicherstellen. Bei zwei weiteren Aufgriffen zogen die Waidhauser Zöllner circa 19 Kilogramm illegale Pyrotechnik aus dem Verkehr.
Aber auch in der Bekämpfung des Drogenschmuggels konnten die Zöllner einen Erfolg verbuchen:
Bei der Überprüfung eines aus Südosteuropa kommenden Reisenden wurden rund acht Gramm Marihuana sowie eine geringe Menge Amphetamin aufgefunden. Bei einem weiteren Aufgriff beschlagnahmten die Waidhauser Zöllner bei einem, ebenfalls aus Südosteuropa kommenden Mann, ein verbotenes Butterflymesser. In allen Fällen leiteten die Zöllner entsprechende Strafverfahren ein. Bei zwei Personen stellten die Waidhauser Zöllner fest, dass diese ohne gültige Grenzübertrittspapiere unterwegs waren und übergaben die Sachverhalte zuständigkeitshalber der Bundespolizeiinspektion Waidhaus.
Bericht: Hauptzollamt Regensburg