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IAA Mobility 2023 in München

Symbolbild IAA
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Foto: atimedia auf Pixabay

MÜNCHEN. „Zur IAA Mobility 2023 vom 5. bis zum 10. September ist die Münchner Polizei hervorragend aufgestellt“, hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gestern bei der Vorstellung des Einsatzkonzeptes durch den Münchner Polizeipräsidenten Thomas Hampel und den Einsatzleiter, Polizeivizepräsident Michael Dibowski, erklärt. „Insgesamt rund 4.500 Polizistinnen und Polizisten werden für Sicherheit und möglichst geringe Beeinträchtigungen sorgen.“ Die Münchner Polizei könne nach Herrmanns Worten auf umfangreiche Einsatzerfahrungen anlässlich der IAA 2021 und zahlreicher anderer Großeinsätze zurückgreifen. Zudem werde sie insbesondere von der Bayerischen Bereitschaftspolizei sowie von Einsatzeinheiten anderer Bundesländer tatkräftig unterstützt. „Wir sind bestmöglich vorbereitet“, fasste der Innenminister zusammen.

Herrmann machte deutlich, dass er sich sehr darüber freue, dass die weltgrößte Automobilausstellung bereits zum zweiten Mal in der Landeshauptstadt stattfindet. „Die IAA Mobility steht für Innovation und Fortschritt in der Mobilität“, so Herrmann. „Und die Bayerische Staatsregierung ist stolz auf die bayerische Automobilindustrie und unterstützt sie auf ihrem Weg zu noch umweltfreundlicheren Antriebskonzepten.“ Laut Herrmann bietet die IAA Mobility 2023 ein breitgefächertes und hochinteressantes Ausstellungskonzept verteilt in der gesamten Stadt. Rund 700.000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet.
Doch nicht nur Automobilinteressierte und Gewerbetreibende haben ihr Kommen angekündigt. „Die IAA wird auch in diesem Jahr von mehreren Protesten aus dem antikapitalistischen und klimapolitischen Lager begleitet“, erläuterte der Innenminister. Hinzu komme, dass die selbsternannte ‚Letzte Generation‘ noch bis zum 12. September 2023 und damit während der gesamten IAA zu Blockaden im ganzen Münchner Stadtgebiet aufgerufen hat. „Alle friedlichen Demonstrantinnen und Demonstranten sind in München willkommen“, bekräftigte Herrmann. Die freie Meinungskundgabe und die Versammlungsfreiheit seien zurecht hohe Verfassungsgüter und gerade auch bei kontrovers diskutierten Themen des Klimaschutzes für eine demokratische Gesellschaft geradezu elementar. Herrmann appellierte, sich immer an Recht und Gesetz zu halten und niemanden durch irgendwelche Aktionen zu gefährden. Die klare Ansage des Innenministers: „Wir werden keine Straftaten tolerieren! Wer Menschen im Straßenverkehr nötigt, fremdes Eigentum beschädigt oder gar gegenüber anderen Menschen gewalttätig wird oder Rettungskräfte behindert, der muss mit einem konsequenten Einschreiten der Polizei rechnen.“

Bericht: Bayerisches Innenministerium

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