Herrmann zum Europäischen Tag des Notrufs am 11.2.

Symbolbild Feuerwehr im Einsatz Foto: Pressedienst Wagner
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Foto: © Pressedienst Wagner

BAYERN. „Die europaweite Notrufnummer 112 ist ein echter Lebensretter! In Notsituationen – wenn oftmals jede Sekunde zählt – ist sie zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar“, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann anlässlich des Europäischen Tags des Notrufs am 11.2. Jährlich soll der Aktionstag in Erinnerung rufen, dass Bürgerinnen und Bürger in ganz Europa unter der 112 Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdienst erhalten. „Die bayerischen Integrierten Leitstellen leisten hier hervorragende Arbeit“, lobte der Minister. „Im Jahr 2023 bewältigten sie rund 3,5 Millionen Notrufe.“ Der Freistaat Bayern investiert daher auch jährlich rund 22 Millionen Euro in modernste Technik der 25 Integrierten Leitstellen. „Die Sicherheit der Bevölkerung steht bei uns an oberster Stelle. Moderne Technologie ermöglicht eine schnellere und präzisere Reaktion und Koordination der Rettungskräfte, was im Notfall lebensrettend sein kann“, betonte Herrmann.
Der Europaweite Tag des Notrufs 112 sei die Gelegenheit, die hervorragende Arbeit der Einsatzkräfte in den Leitstellen zu würdigen. „Die Männer und Frauen, die in den Integrierten Leitstellen arbeiten, sind die unsichtbaren Helden im Hintergrund. Sie agieren schnell, professionell und leisten einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherheit in Bayern“, so der Minister. In Bayern arbeiten rund 1150 Disponentinnen und Disponenten an insgesamt 270 Einsatzleitplätzen. An diesen Arbeitsplätzen werde der Notruf angenommen, die Einsatzkräfte alarmiert und koordiniert „Für Sondereinsatzlagen sind weitere 200 Abfrageplätze vorhanden. Diese sollen insbesondere bei großen Einsatzlagen sicherstellen, dass jeder Notruf schnell beantwortet werden kann“, erklärte Herrmann.
Weitere Informationen zum Notruf 112, zum richtigen Verhalten im Notfall und den Integrierten Leitstellen gibt es unter www.notruf112.bayern.de.

Bericht: Bayerisches Innenministerium