BAYERN. Innenminister Joachim Herrmann ist mit der Einsatzbilanz der Polizei zur 59. Münchner Sicherheitskonferenz sehr zufrieden. Er hatte sich selbst ein Bild vor Ort von der Einsatzlage gemacht und die Sicherheitskonferenz auch in diesem Jahr zum Austausch mit internationalen Experten für Sicherheitspolitik genutzt. „Unsere insgesamt rund 4.800 Einsatzkräfte der Bayerischen Polizei sowie der Polizeien der Länder und des Bundes haben in und um München während der Sicherheitskonferenz einen tollen Job geleistet“, lobte der Innenminister.
Nach Herrmanns Worten konnte die Münchner Sicherheitskonferenz aufgrund der ausgefeilten Einsatzkonzeption der Münchner Polizei und der professionellen Polizeiarbeit sicher und wie geplant ablaufen. „Wichtig war auch, dass die vielen Versammlungen weitestgehend friedlich und ohne größere Vorfälle stattgefunden haben“, betonte Herrmann. Nachdem die Münchner Sicherheitskonferenz aufgrund der Themen zur Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik und des anhaltenden Ukrainekriegs besonders im Fokus vieler Protestgruppierungen stand, sei das eine besondere Herausforderung gewesen. Für den Innenminister ebenfalls lobenswert: „Die Einschränkungen für die Bevölkerung wurden trotz des Großeinsatzes möglichst gering gehalten.“ Auch das für den Flughafen München zuständige Polizeipräsidium Oberbayern Nord zog in Bezug auf die An- und Abreise hochrangiger Teilnehmer eine positive Bilanz.
Völlig klar ist für Herrmann, dass gerade in internationalen Krisenzeiten wie derzeit die Münchner Sicherheitskonferenz wichtiger denn je ist. „Konflikte löst man nicht, wenn man übereinander redet, sondern miteinander spricht.“ Herrmann ist überzeugt: „Auch wenn sie nicht alle Weltprobleme lösen kann: Die Münchner Sicherheitskonferenz ist ein wichtiger Beitrag für mehr Frieden und mehr Sicherheit!“
Bericht: Bayerisches Innenministerium