Bayerns Sportminister Joachim Herrmann gratuliert dem neuen Präsidenten des Bayerischen Fußball-Verbandes Dr. Christoph Kern

Symbolbild: Fußballspiel
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BAYERN. Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat dem neuen Führungsteam des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) mit ihrem frisch gewählten Präsidenten Dr. Christoph Kern an der Spitze zur Wahl gratuliert und einen erfolgreichen Auftakt zum Wohle des BFV und des gesamten bayerischen Fußballes gewünscht. Herrmann: „Sie haben sich eine fordernde, aber auch erfüllende Aufgabe vorgenommen. Ich freue mich auf eine fruchtbare und konstruktive Zusammenarbeit.“ Dem scheidenden Präsidenten Dr. Rainer Koch, der 18 Jahre lang an der Spitze des Fußballverbands stand, attestierte Herrmann eine sehr verantwortungsvolle Amtsführung. Dr. Koch habe den Verband mit seinen mehr als 4.500 Vereinen und 1,6 Millionen Mitgliedern dank seiner reichen Fußball-Erfahrung mit großer Kompetenz außerordentlich erfolgreich geführt.

Laut Herrmann war Koch bestens mit den Bedürfnissen „an der Basis“ vertraut. Dafür habe er sich auch regelmäßig vor Ort mit den Fußballvereinen ausgetauscht und immer ein offenes Ohr für ´seine‘ Leute gezeigt. Dabei lag ihm der Amateurfußball besonders am Herzen. Herrmann: „Ihre große Expertise und Ihr beispielhaftes Wirken haben damit wesentlich zum Erfolg des BFV in den letzten 18 Jahren beigetragen.“
Herrmann würdigte in seiner Begrüßung bei der Verbandsversammlung in Neustadt an der Donau das Engagement des Bayerischen Fußball-Verbandes während der Corona-Pandemie, die alle vor große Herausforderungen gestellt habe. Explizit erwähnte der Sportminister die Kinderfußballkampagne „Auf die Plätze, fertig, los!“. Herrmann: „Der BFV setzt auf genau die richtigen Impulse, um Kinder nach der Corona-Pandemie wieder für Fußball im Verein zu begeistern. Dabei unterstützt der BFV seine Mitgliedsvereine kräftig mit kostenfreien Kindertrainer-Ausbildungsplätzen und Schnuppertrainingspaketen. Ein tolles Beispiel für den Zusammenhalt der bayerischen Fußballfamilie!“.

Auch der bayerischen Staatsregierung sei es ein Anliegen, dass sprichwörtlich „der Ball wieder ins Rollen“ kommt. Daher habe sie für alle bayerischen Grundschulkinder des laufenden Schuljahres einen Jahresbeitrag von bis zu 30 Euro bei einem Neueintritt in einen gemeinnützigen Sportverein übernommen. Herrmann sagte, die Bilanz sei bis jetzt sehr positiv. Denn das Interesse in der Bevölkerung und die Nachfrage seien seit Programmbeginn sehr hoch. „Rund 28.000 Kinder haben bereits ihren Gutschein eingelöst und sind in einen Sportverein neu eingetreten. Und auch seitens der Vereine und Verbände erhalte ich zum Gutscheinprogramm der Vereinsjahresmitgliedschaft ausnahmslos positive Rückmeldungen.“

Für die Bewältigung der mit der Pandemie verbundenen Problemen hat der Freistaat in den letzten beiden Jahren auch die Vereinspauschale jeweils von 20 auf 40 Millionen Euro verdoppelt. Die staatliche Sportförderung liegt Herrmann als Sportminister besonders am Herzen. Deshalb habe man auch die Sportförderung für den Breiten- und den Nachwuchsleistungssport in den letzten Jahren massiv aufgestockt: „Im letzten Haushaltsjahr standen damit insgesamt mehr als 110 Millionen Euro zur Verfügung, das entspricht einer Steigerung von 137 Prozent seit 2013, als ich die Zuständigkeit für den Sport in der Bayerischen Staatsregierung übernommen habe.

Bericht: Bayerisches Innenministerium