BAYERN. Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat gestern in München 23 sportlich besonders erfolgreiche Polizeibeamte der Bayerischen Polizei für ihre ausgezeichneten Leistungen geehrt. Neben Polizistinnen und Polizisten, die ausschließlich in ihrer Freizeit trainieren, waren auch Spitzensportler der 2012 eingeführten Spitzensportförderung der Bayerischen Polizei dabei, darunter die Bronze-Medaillengewinner der Olympischen Sommerspiele in Tokio, Sideris Tasiadis im Kanu-Slalom und Sebastian Seidl im Mixed-Team der Judoka. Ebenfalls geehrt wurde der Bronze-Medaillengewinner der Paralympics im Para-Radsport Polizeihauptmeister Matthias Schindler, der im Innendienst beim Polizeipräsidium Mittelfranken arbeitet. „Diese Top-Platzierungen erforderten ein außergewöhnliches Maß an persönlichem Engagement und unzählige intensive Trainingseinheiten“, lobte Herrmann. „Wir sind auf die beeindruckenden sportlichen Leistungen unserer Athletinnen und Athleten sehr stolz. Sie sind Aushängeschilder der Bayerischen Polizei und Vorbild für viele junge Menschen.“
Ein großes Lob hatte der Sportminister auch für das Bayerische Polizeisportkuratorium (BPSK), seit März dieses Jahres unter dem Vorsitz des Leitenden Polizeidirektors Dr. Walter Buggisch: „Mit höchstem Sachverstand und noch mehr Herzblut setzt sich das BPSK für die Belange des Polizeisports ein.“ Herrmanns Dank galt zudem den Sportverbänden und -vereinen: „Ohne die bestens bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit wäre der Spitzensport in der Bayerischen Polizei auf diesem hohen Niveau nicht denkbar.“
Bericht: Bayerisches Innenministerium