Website-Icon Nachrichten Oberpfalz

Herrmann bei der Fahrzeugweihe der DLRG in Nürnberg

Symbolbild: DLRG
Symbolbild

BAYERN. Der Kreisverband Nürnberg-Roth-Schwabach der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) darf sich über mehrere neue Fahrzeuge und Großgeräte freuen. Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann hat gestern bei der Fahrzeugweihe in Nürnberg zu der Aufstockung des Fuhrparks persönlich gratuliert: „Die neuen Rettungsgerätschaften sind außerordentlich wichtig, damit Sie auch in Zukunft bestens für komplexe Einsätze gerüstet sind. Denn wir alle merken: Zahl und Intensität von Großschadensereignissen nehmen stetig zu und die Anforderungen an die Einsatzkräfte wachsen.“ Der Freistaat übernehme daher auch zu einem Großteil die Anschaffungskosten eines neuen Gerätewagens, eines Geräteanhängers sowie eines Motorrettungsbootes in Höhe von knapp 125.000 Euro. „Bestens angelegtes Geld!“ wie Herrmann findet. „Denn dank leistungsstarker Motoren und einer Top-Ausstattung können im Notfall nun noch schneller Leben gerettet werden. Dies ist wichtig damit auch in Zukunft gilt: In Franken und Bayern leben, heißt sicherer leben!“

Bei allen Einsatzlagen zeige sich laut Herrmann immer wieder: „Wir können auf unser Gefahrenabwehr- und Hilfeleistungssystem in Bayern stolz sein. Auch die DLRG ist hier ein wichtiger und zuverlässiger Partner für den Freistaat im Katastrophenschutz.“ Herrmann erinnerte an die jüngsten Starkregenereignisse in Nürnberg, die vollen Einsatz gefordert hatten. „Gerade bei Großschadensereignissen oder Katastrophen ist eine kurzfristige und verlässliche Einsatzbereitschaft einer Vielzahl an ausgebildeten Kräften unerlässlich. Ohne ehrenamtliche Einsatzkräfte, die auch unter widrigen Bedingungen zur Verfügung stehen, funktioniere das bewährte Hilfeleistungssystem nicht. Daher danke ich Ihnen ganz herzlich für Ihr großartiges Engagement“, so der Minister. „Sie können versichert sein: Der Bayerischen Staatsregierung und mir persönlich ist es ein Herzensanliegen, das sicherheitsrelevante Ehrenamt auch zukünftig bestmöglich zu unterstützen.“

Bericht: Bayerisches Innenministerium

Die mobile Version verlassen