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Herrmann bei der Eröffnung der Ausstellung ‚Design&Bahn‘ im DB Museum Nürnberg

Symbolbild: ICE der Deutschen Bahn
Symbolbild: ICE der Deutschen Bahn

NÜRNBERG. Bei der gestrigen Eröffnung der Ausstellung ‚Design&Bahn‘ im DB Museum Nürnberg hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann von „hochinteressanten Einblicken“ gesprochen mit Exponaten, die zuvor der Öffentlichkeit nicht zugänglich waren. „Hier gibt es einiges zu entdecken, nicht nur für eingefleischte Bahnfans“, schwärmte Herrmann. „Erstmals wird die Design-Geschichte des ICE und seiner Vorgänger beleuchtet.“ Den ICE bezeichnete Herrmann als einen „Riesenerfolg“, optisch wie auch von der Funktionalität, die ständig weiterentwickelt wurde. „Der ICE ist ein unverkennbares Markenzeichen der Deutschen Bahn und zählt völlig zurecht zu den wichtigsten Verkehrsmitteln in ganz Deutschland.“

In seinem Grußwort hob Herrmann auch die hohe grundsätzliche Bedeutung des Schienenverkehrs für Bayern hervor: „Der Freistaat setzt aus Überzeugung auf die Schiene. Das Bahnland Bayern lebt von seinen Zügen und seiner Eisenbahninfrastruktur.“ Als sehr positiv bezeichnete Herrmann, dass die Deutsche Bahn Rekordinvestitionen in das bayerische Bahnnetz verspricht, mehr als 2,3 Milliarden Euro allein in diesem Jahr. Davon würden wichtige Projekte wie der Ausbau der Strecke zwischen München und Lindau, die Ausbaustrecke zwischen Nürnberg und Erfurt (vor allem zwischen Forchheim und Ebensfeld) und der barrierefreie Ausbau des Knotenbahnhofs Würzburg profitieren.

1971 tagte der erste internationale Bahndesign-Kongress der Welt im DB-Museum Nürnberg. 1991 begann in Deutschland der planmäßige Hochgeschwindigkeitsverkehr mit dem ICE. Beide Jahrestage sind für die Deutsche Bahn der Anlass, erstmals in Deutschland eine Ausstellung der Geschichte des Eisenbahndesigns zu widmen. Weitere Informationen zur Ausstellung ‚Design&Bahn‘ sind unter https://dbmuseum.de/nuernberg/ausstellungen/design-und-bahn abrufbar.

Bericht: Bayerisches Innenministerium

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