SULZBACH-ROSENBERG. Innenminister Joachim Herrmann hat gestern rund 140 neu eingestellte Polizistinnen und Polizisten in der VII. Bereitschaftspolizeiabteilung Sulzbach-Rosenberg begrüßt, die er stellvertretend für die gesamten Neueinstellungen zum 1. September 2022 besucht hatte. Auch die restlichen Nachwuchsbeamtinnen und ‑beamten an den anderen Ausbildungsstandorten konnten die Begrüßung per Video-Livestream mitverfolgen. „Unsere neuen Polizistinnen und Polizisten haben sich mit ihrer Berufswahl dazu bereit erklärt, eine besondere Verantwortung für die Sicherheit der Menschen in Bayern zu übernehmen. Sie sind nach Ende ihrer Ausbildung eine wichtige Verstärkung unserer Polizeidienststellen“, betonte Herrmann. Der Innenminister dankte allen Ausbilderinnen und Ausbildern der Bayerischen Bereitschaftspolizei für das „großartige Engagement, unseren Polizeinachwuchs fit für die künftigen Herausforderungen und Aufgaben zu machen“.
In diesem Monat haben laut Herrmann insgesamt rund 870 Nachwuchsbeamtinnen und -beamte ihre Ausbildung beziehungsweise ihr Studium bei der Bayerischen Polizei begonnen. Der Innenminister betonte voller Überzeugung: „Kaum ein Beruf ist so vielfältig und abwechslungsreich wie der Polizeiberuf“. Die Leistungen der Polizistinnen und Polizisten werde von der Bayerischen Staatsregierung hoch geschätzt und angemessen entlohnt. „Der Freistaat Bayern zählt zu den Spitzenreitern im Bereich der Besoldung“, so Herrmann.
Anlässe wie der diesjährige G7-Gipfel in Elmau, die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts und der Einsatz rund um das sportliche Großereignis der European Championships 2022 hätten die Bayerische Polizei in erheblichem Maße gefordert. „Ich bin umso mehr stolz und dankbar, mit wie viel Professionalität und persönlichem Engagement unsere Bayerische Polizei vergangene Großeinsätze überaus erfolgreich bewältigt hat“, so der Innenminister.
Bericht: Bayerisches Innenministerium