AMBERG. Im Zeitraum 23.08. – 24.08.2022 wurde eine 59-jährige Ambergerin Opfer eines sogenannten „Whatsapp“-Betruges. Bei dieser neuartigen Betrugsmasche geben sich die Täter als Familienangehörige aus. Per Nachricht wird dann erklärt, dass das Handy verloren gegangen sei und aus diesem Grund eine neue Nummer vergeben werden musste. Im Verlaufe der weiteren Konversation fordern die Täter das Opfer dazu auf, eine meist „dringliche“ Rechnung an ein bestimmtes Konto zu überweisen, was zu einem Vermögensschaden beim Opfer führt. Die eigentlichen Familienangehörigen wissen von einem neuen Handy oder einer neuen Nummer gar nichts.
So auch in diesem Fall: Das Opfer überwies insgesamt 2.895,78 EUR für ihren „Sohn“ an eine ihr nicht bekannte Kontonummer. Nach der Überweisung wurde sie jedoch skeptisch und meldete sich bei ihrem wirklichen Sohn, der sie dann über den Betrug aufklärte. Glücklicherweise konnte der gezahlte Betrag durch das ausführende Kreditinstitut angehalten werden, sodass der Ambergerin kein Vermögensschaden entstand.
Bericht: PI Amberg