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Großkontrolle der Oberpfälzer Fahndungsdienststellen

Großkontrolle an der A6 Foto: GPI Waidhaus
Großkontrolle an der A6
Foto: GPI Waidhaus

WAIDHAUS / WALDSASSEN / FURTH i.W. Am vergangenen Mittwoch, 23.09.2020, von 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr, waren die Oberpfälzer Fahndungsdienststellen mit Unterstützungskräften der Bundespolizei zu Schwerpunktkontrollen zur Intensivierung der Schleierfahndung an der Grenze zur Tschechischen Republik im Einsatz.
Insgesamt 65 Beamte der Grenzpolizeidienststellen in Waldsassen, Waidhaus und Furth im Wald mit Unterstützung der Bundespolizei und Diensthundeführer aus Regensburg und Weiden, sowie der Bayerischen Bereitschaftspolizei kontrollierten in Waidhaus auf der Autobahn A6 in Richtung Prag, in Waldsassen an der B299 in Richtung Eger und in Furth im Wald in Richtung Pilsen insgesamt 215 Fahrzeuge und 360 Personen.

Unter Einsatz modernster Fahndungsmittel konnten dabei folgende Verstöße festgestellt werden:

Beim festgestellten Kastenwagen handelte es sich um einen rumänischen Klein-Lkw, der aus Richtung Belgien nach Rumänien unterwegs war. Bei der Kontrolle konnte zunächst ein E-Bike aufgefunden werden, das in Belgien wegen Diebstahl abhandengekommen und zur Fahndung ausgeschrieben war. Bei der eingehenden Kontrolle wurde anschließend festgestellt, dass der Kastenwagen bis unter das Dach mit Alufelgen, weiteren E-Bikes und Fahrrädern, sowie einer Unmenge an hochwertigen Werkzeugen beladen war. Der Fahrer konnte keinen Eigentumsnachweis erbringen und hatte für den Erwerb nur fadenscheinige Ausreden. Hier ist die GPI Waidhaus momentan noch mit den weiteren Ermittlungen beschäftigt.
Eine gesuchte Person wurde aufgrund Unterbringungshaftbefehl sofort von der Kontrollstelle an der A6 in die JVA Weiden eingeliefert.
Somit kann dieser Fahndungstag nicht nur für die beteiligten Dienststellen als erfolgreich bezeichnet werden.

Bericht: GPI Waidhaus

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