BAYERN / BEIJING. Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat zum Abschluss der olympischen Spiele in Peking die Leistungen der bayerischen Sportlerinnen und Sportler gewürdigt: „Die olympischen Erfolge der deutschen Mannschaft mit 27 Medaillen sind auch bei diesen Winterspielen wieder stark weiß-blau geprägt. Ob bei der nordischen Kombination, beim Langlauf, Biathlon, im Skispringen oder am Schluss noch beim Ski Alpin – bayerische Sportler haben großen Anteil am zweiten Platz im Medaillenspiegel.“ Überragend sei die Bilanz der deutschen Rodel-, Bob- und Skeletonfahrer, die mit 16 dieser 27 Medaillen im Eiskanal Geschichte geschrieben hätten: „Diese sensationellen Resultate sind zusätzliche Motivation, Ansporn und Auftrag, mit aller Kraft den Wiederaufbau der Bob- und Rodelbahn am Königssee schnell voranzutreiben, wo der Grundstein für viele dieser Erfolge gelegt wurde.“
Aus der Spitzensportfördergruppe der Bayerischen Polizei konnte sich ein weiterer Athlet eine Medaille holen. „Nach der Bronzemedaille im Zweierbob durch Christoph Hafer hat sich mit dem Ochsenfurter Christian Rasp, in Berchtesgaden beheimatet, im Viererbob-Silber-Team von Johannes Lochner noch ein Polizeisportler in die Medaillenträger eingereiht.“
Herrmann hatte die Spitzensportförderung bei der Bayerischen Polizei im August 2012 ins Leben gerufen. Aktuell sind 100 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler in rund 50 Disziplinen im Förderprogramm. Bei den Paralympics vom 4. bis 13. März ist mit Clara Klug aus München eine Polizeisportlerin im Para-Biathlon dabei.
Bericht: Bayerisches Innenministerium