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Grafenwöhr-Hütten – „Großalarm“ für Feuerwehren

Symbolbild: Feuerwehr Foto: © Pressedienst Wagner
Symbolbild
Foto: © Pressedienst Wagner

HÜTTEN. Am 16.11.22, gegen 22 Uhr kam es in einer Firma im Hüttener Industriegebiet während eines Probelaufs der Produktion zu einem technischen Defekt, in Folge dessen es innerhalb einer Maschine zu einem Schwelbrand kam. Die Maschine verwiegt Holzfasern während des Weitertransports. Auf Grund  einer Ansammlung von trockenen Holzfasern an einer Transportwalze kam es dazu, dass sich die Fasern selbständig entzündeten. Die werkseitige Löschanlage erkannte auf Grund der Hitzeentwicklung den entstehenden Brand und begann selbständig mit dem Ablöschen des Brands. Die Weiteren Löscharbeiten wurden von Betriebsangehörigen fortgeführt.
Auf Grund des Auslösens des Brandmelders in der Firma wurde der Brandalarm auch an die integrierte Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst weitergeleitet. Unter dem Stichwort Brand B4 fuhren die Feuerwehren folgender Gemeinden an die Einsatzörtlichkeit: Hütten, Altenstadt/WN, Dießfurt, Eschenbach, Gmünd, Grafenwöhr, Kaltenbrunn, Mantel, Pressath, Schwarzenbach, Thansüß (Lkr. AS) und Troschelhammer. Insgesamt waren 157 Feuerwehreinsatzkräfte mit 27 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Vorsorglich wurde auch der Rettungsdienst mit Notarzt zum Einsatzort beordert.
Auf Grund der vorhandenen werkseitigen Brandlöschanlage und dem schnellen Eingreifen der Mitarbeiter konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es wurden keine Personen verletzt und weder an der Maschine, noch am Gebäude ist ein Schaden entstanden. 

Bericht: PI Eschenbach

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