SCHWANDORF. Ein 59-jähriger wurde in den vergangenen Wochen und Monaten insgesamt dreimal Opfer von Betrugsstraftaten, wobei hier die Betrugsabsichten eigentlich eindeutig erkennbar gewesen wären. Deshalb ist unklar, was den 59-jährigen antrieb. Gier oder Naivität oder anderes? Jedenfalls warnt die Polizei aus diesen aktuellen Fällen eindeutig vor nachgenannten Vorgehensweisen: Von Mai bis Dezember ließ sich der Busfahrer in zwei Raten insgesamt 6200 EURO für vorgegebene Investitionen in Kryptowährungen abbuchen, nach dem er vorher an einen unbekannten Anrufer TANs für sein Online-Banking weitergegeben hatte.
Von August bis jetzt zahlte Mann weitere knappe 6000 EURO an einen angeblichen US-Amerikaner für ein Gewinnversprechen in Höhe von einer Million. Mitte November erhielt der Schwandorfer zudem einen Anruf eines vermeintlichen Mitarbeiters von Microsoft, der vorgab, an dem Computer des Mannes Wartungsarbeiten vornehmen zu müssen. Hierfür müsse er 475 EURO bezahlen.
Auch diese Betrag überwies der 59-jährige, obwohl auch die Microsoft-Masche hinlänglich bekannt sein sollte.
Bericht: PI Schwandorf