Verkehrssicherheitsprogramm 2030 – „Bayern mobil – sicher ans Ziel“
SCHWANDORF. Im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms 2030 hat die Polizeiinspektion Schwandorf am Montag, den 16.05.2022 zwischen 09:30 Uhr und 12:00 Uhr und Dienstag, den 17.05.2022 zwischen 13:00 Uhr und 15:30 Uhr eine Schwerpunktaktion zur Geschwindigkeitsüberwachung mit Handlasermessgerät durchgeführt.
Mit eigenen Kräften wurde an insgesamt vier Messstellen die Einhaltung der Geschwindigkeit durch die Verkehrsteilnehmer überwacht. Mit den Messstellen an der Kreuzung der Staatstraße 2397/Kreisstraße SAD 3 (sog. Grünwaldkreuzung) und Kreuzung Dachelhofer Straße/Libourne-Allee im Stadtgebiet Schwandorf, sowie der Industriestraße in Wackersdorf und St2145/Kreisstraße SAD 2 (sog. Oderkreuzung) in Steinberg am See wurde die Reihe der diesjährigen Schwerpunktaktionen, die neben den Geschwindigkeitskontrollen, auch Kontrollen hinsichtlich Sicherungspflicht (Gurt), Handykontrollen und Alkoholkontrollen umfassen werden, eingeläutet. Bei den Messörtlichkeiten (Grünwaldkreuzung und Oderkreuzung) handelt es sich um sog. Unfallhäufungspunkte, welche also aufgrund der Anzahl oder der Schwere der dort statistisch erfassten Verkehrsunfälle in der Vergangenheit aufgefallen sind.
Überhöhte Geschwindigkeit ist noch immer einer der häufigsten und dramatischten Unfallursachen im Straßenverkehr und fordert Jahr für Jahr zahlreiche Tote und Schwerverletzte. Diese Unfallursache zu bekämpfen hat für die Polizeidienststellen höchste Priorität.
Deshalb ist das erzielte Ergebnis der Geschwindigkeitsmessungen vom 16./17.05.2022 ein positives Ergebnis, da die in fünf Kontrollstunden bei Geschwindigkeitsüberschreitungen „ertappten“ 5 Verkehrsteilnehmer die Ausnahme waren. Alle fünf Verkehrsteilnehmer müssen mit einer Anzeige rechnen. Die höchste Geschwindigkeit hatte ein Verkehrsteilnehmer in der Industriestraße in Wackersdorf auf dem Tacho, als er von den Kontrollbeamten mit 81 km/h bei erlaubten 50 km/h erwischt wurde und deshalb mit einem Bußgeld von 180,- € und 1 Punkt zu rechnen hat.
Bericht: PI Schwandorf