Foto: Pressedienst Wagner
WEIDEN. Am vergangenen Wochenende führte die Verkehrspolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. von Samstag auf Sonntag im Ortsbereich Weiden eine Schwerpunktaktion Geschwindigkeit durch.
Eine der Messungen fand in der Vohenstraußer Straße statt. Neben den eigenen polizeilichen Feststellungen wiesen auch Bürgerbeschwerden darauf hin, dass dort die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h innerorts durch die Verkehrsteilnehmer nicht immer eingehalten wird. In der 6stündigen Kontrollaktion wurden durch die Mitarbeiter der Technische Verkehrsüberwachung insgesamt 910 Fahrzeuge gemessen. 18 Fahrzeugführer mussten dabei beanstandet werden. 3 Fahrzeugführer müssen wegen einer erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung mit eine Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen und 15 Verkehrsteilnehmer konnten wegen einer geringfügigen Überschreitung gebührenpflichtig verwarnt werden.
Der schnellste Fahrer wurde mit einer Geschwindigkeit von 79 km/h anstatt der zulässigen 50 km/h gemessen. Eine Messtoleranz wurde dabei bereits berücksichtigt und abgezogen. Dem Fahrzeugführer wurde noch vor Ort eröffnet, dass ihn ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro plus 28,50 Euro Gebühren und Auslagen erwartet. Zudem wird ein Punkt im Fahreignungsregister eingetragen.
Das Ergebnis der Kontrollaktion zeigt, dass es unumgänglich ist verstärkt auf Geschwindigkeitskontrollen mit anschließender Anhaltung zu setzten. Gerade den unmittelbaren Kontakt mit den Verkehrsteilnehmern nutzen wir als Polizei zum direkten Dialog zu den Folgen und Gefahren von Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Mit unserem neuen Verkehrssicherheitsprogramm 2030 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ wollen wir bis zum Jahr 2030 die Verkehrssicherheit auf Bayerns Straßen noch weiter erhöhen.
Insbesondere die Zahl der durch überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit verursachten Verkehrsunfälle wollen wir durch eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen der Verkehrsprävention aber durch eine entsprechende Verkehrsüberwachung, also durch Messeinsätze unserer Technischen Verkehrsüberwachung, deutlich zu reduzieren.
Bericht: VPI Weiden
