REGENSBURG. Der Regensburger Verkehrsverbund (RVV), der Kommunale Ordnungsservice der Stadt Regensburg (KOS) und die Polizeiinspektion Regensburg Süd führten am Mittwoch, 24.11.2021, einen Schwerpunktkontrolltag zur Überprüfung der Fahrscheine sowie zur Einhaltung der 3G-Regelung im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durch.
Seit dem 24.11.2021 gilt bundesweit bei Nutzung des ÖPNV die sogenannte 3G-Regel. Die Kontrollen zur Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen haben sowohl für die Stadt Regensburg wie auch die PI Regensburg Süd hohe Priorität. Deshalb unterstützen sie die Kontrollen des RVV zur Einhaltung dieser Regel.
Am 24.11.2021 fanden im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 11:00 Uhr gemeinsame Schwerpunktkontrollen statt. Insgesamt wurden hierbei 80 Busse mit 845 Fahrgästen kontrolliert. Der überwiegende Teil der Fahrgäste konnte problemlos den Nachweis für den 3G-Status erbringen. Lediglich 24 Personen wurden in den Bussen angetroffen, die die gesetzlichen Vorgaben hierzu nicht erfüllten. Gegen sie werden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. 43 Personen erfüllten nach eigenen Angaben den 3G-Status, konnten aber den entsprechenden Nachweis bei der Kontrolle nicht vorzeigen. Diesen wurde die Möglichkeit eingeräumt, die Nachweise beim KOS nachzureichen. Sollte dies nicht erfolgen, werden ebenfalls Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. Darüber hinaus wurden 42 Personen ohne gültigen Fahrschein angetroffen.
Die Reaktionen der Fahrgäste auf die Kontrollen fielen überwiegend positiv aus. Der KOS und die Polizei werden auch zukünftig die Kontrolleure des RVV bei der Überprüfung der Infektionsschutzmaßnahmen im ÖPNV unterstützen.
Bericht: PI Regensburg Süd