MAXHÜTTE-HAIDHOF. In einem metallverarbeitenden Betrieb in Maxhütte-Haidhof kam es gestern zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Gegen 10.10 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Gefahrgutaustritt in die Ohmstraße gerufen. Nach ersten Erkenntnissen trat aus einer Maschine ein Stoff aus, bei dem es sich mutmaßlich um Tetrachlorethen (kurz: PER) handelt. Ein Arbeiter wurde dadurch leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Nach der Austrittsursache bzw. einem möglichen Leck wurde durch gut 124 Einsatzkräfte verschiedener Feuerwehren, Hilfsdienste und der Polizei gesucht. Es bestand zu keiner Zeit Gefahr für Anwohner oder Unbeteiligte.
Bericht: PI Burglengenfeld