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Fund einer 250 kg Fliegerbombe in Regensburg – Abschlussmeldung

Die entschärfte und bereits verladene Fliegerbombe Foto: Pressedienst Wagner
Symbolbild
Foto: © Pressedienst Wagner

REGENSBURG. Am Samstag, 25. Juni 2022, wurde in Regensburg bei Bau- bzw. Grabungsarbeiten eine 250 kg Fliegerbombe aufgefunden. Es mussten etwa 1.200 Personen evakuiert werden. Die Entschärfung war erfolgreich.
Am Samstagnachmittag, 25. Juni 2022, wurde bei Grabungsarbeiten in der Riegergasse in Regensburg eine amerikanische 250 kg Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg aufgefunden. Wenig später wurde die Bombe von Fachkräften des Sprengkommandos begutachtet. Dabei wurde festgestellt, dass sich die Bombe in einem nicht transportfähigen Zustand befand und deshalb entschärft werden musste. Aus diesem Grund war ein Sicherheitsradius von 500 Metern erforderlich.
Die Stadt Regensburg hatte als zuständige Sicherheitsbehörde die Gesamtkoordination übernommen. Ein Koordinierungsstab aller beteiligter Stellen, darunter Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste wurde eingerichtet. Die Evakuierung begann am 26. Juni 2022 gegen 10 Uhr und war gegen 12.10 Uhr abgeschlossen. Etwa 1200 Personen mussten den Gefahrenbereich verlassen. Die Räumung verlief problemlos.

Nach Auskunft des Sprengmeisters verlief die Entschärfung und Bergung der Bombe ohne Komplikationen. Die Sperrungen wurden um 12.50 Uhr wieder aufgehoben. Für Evakuierte richtete der Sanitätsdienst eine Betreuungsstelle in der Donau-Arena ein. Etwa 22 Personen nahmen dieses Angebot in Anspruch. Es befanden sich insgesamt rund 150 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und der Stadt Regensburg vor Ort. Besonders zu erwähnen ist, dass ein Großteil aus freiwilligen Helfern bestand, die mit vollem Einsatz tatkräftig unterstützten.
Abschließend gilt ein besonderer Dank den betroffenen Anwohnern, die durch ihre Kooperation zum reibungslosen Ablauf beigetragen haben.

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz

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