HAHNBACH. Am Montag, gegen 23.45 Uhr wurde auf der Bundesstraße 14, am Ortsausgang von Hahnbach in Richtung Sulzbach-Rosenberg ein Fuchswelpe von einem Pkw angefahren.
Der 33-jährige Fahrer hielt sofort an und stellte fest, dass der Fuchs, der nur wenige Monate alt sein dürfte noch atmete und keinerlei äußeren Verletzungen aufwies.
Eine Streifenbesatzung wurde zur Unfallstelle beordert. Die Beamten bestätigten die Feststellungen des Autofahrers und verständigten die Vorsitzende des Tierschutzvereins in Amberg. Diese wiederum nahm sich des Welpen an und brachte ihn in die Tierklinik nach Amberg. Durch den Veterinär wurden erste Untersuchungen durchgeführt. Ein paar Infusionen später wurde der kleine Kerl immer lebhafter, was als gutes Zeichen gedeutet wurde. Offensichtlich befindet sich der Fuchs auf dem Weg der Besserung. Eine Gehirnerschütterung dürfte als Ursache für die teilweise Ohnmacht in Frage kommen.
Bleibt noch anzumerken, dass am Fahrzeug des 33-Jährigen kein Schaden entstand.
Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg