FURTH IM WALD. Am späten Vormittag des Freitags, 08.03.2019, ist ein Fahrzeuggespann vor seiner Ausreise aus dem Bundesgebiet angehalten worden. Der 47 jährige Tschechoslowake ergriff zu Fuß die Flucht und konnte nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. In dem zurück gelassenen Fahrzeug und in dem Anhänger befand sich Diebesgut.
Bereits auf der B20 fiel den Fahndern das Fahrzeuggespann auf. Die Anhaltesignale für die, vor der Grenze angedachten Kontrolle, ignorierte der Fahrzeuglenker zunächst. Erst durch ein Überholmanöver konnte der Kleinbus Höhe Pastritzbrücke gestoppt werden. Der Fahrer, der allein im Fahrzeug war, gab aber Fersengeld und konnte erst nach einer Suche mit mehreren Einsatzkräften in der Nähe festgenommen und ein Messer, sowie ein Pfefferspray bei ihm sichergestellt werden.
Die Ladung seines Fahrzeugs und des Anhängers erklärten schließlich sein Verhalten. Entwendete Krafträder, mehrere Fahrräder und weiteres Diebesgut wurden darin aufgefunden. Zu einigen Beutestücken konnte bereits ein Bezug nach München ermittelt werden. Das gesamte Gespann mit seiner Fracht wurde sichergestellt.
Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen. Der Tatverdächtige ist am Samstag, den 09.03.2019, einem Ermittlungsrichter vorgeführt worden, der einen Untersuchungshaftbefehl erlassen hat.
Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Regensburg