REGENSBURG. Die Polizeiinspektion Regensburg Süd führte am Donnerstag den 25.11.2021 einen Aktionstag zur Steigerung der Sicherheit von Fahrradfahrern durch.
Allein im Jahr 2020 wurden im Stadtgebiet 391 Fahrradfahrer bei Verkehrsunfällen verletzt. 55 hiervon zogen sich sogar schwere Verletzungen zu. Eine gute Wahrnehmbarkeit ist essentiell für die Sicherheit der Radler. Im Rahmen von mobilen Kontrollen legten die Beamten deshalb ein Augenmerk auf die vorschriftsmäßige Ausstattung von Fahrrädern insbesondere die lichttechnischen Einrichtungen und Reflektoren.
In den Abendstunden wurden 19 sogenannte Geisterradler verwarnt. 14 Radfahrer wurden wegen Fahrens auf dem Gehweg beanstandet und weitere 6 Zweiradfahrer müssen sich wegen einem Rotlichtverstoß verantworten.
Besonders bedenklich ist aus Sicht der Polizei, dass 47 Fahrradfahrer wegen nicht vorhandener oder nicht eingeschalteter Beleuchtung beanstandet werden mussten. Vor allem in Kombination mit dunkler Kleidung ist die Erkennbarkeit stark verringert und der Radfahrer gefährdet somit sich und andere.
Die PI Regensburg Süd wird während der dunklen Jahreszeit weiterhin verstärkt in diesem Bereich kontrollieren, um Verkehrsunfällen mit Personenschaden vorzubeugen.
Bericht: PI Regensburg Süd