Bürgermeister Preuß empfing 50 teilnehmende Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte – Auch Austausch und Kennenlernen wichtig
AMBERG. Zu einem „Monday for Future“, so Ambergs 2. Bürgermeister Martin J. Preuß, waren insgesamt rund 50 Schülerinnen und Schüler aus sechs Nationen, 16 Lehrkräfte und der Leiter des Gregor-Mendel-Gymnasiums Peter Welnhofer ins Rathaus gekommen. Anlass für diesen Besuch war ein Treffen im Rahmen des Erasmus-plus-Projekts „Environmental Green Gate Schools“, das sich an 13- bis 15-jährige Schüler der Unter- und Mittelstufe richtet und auf ein nachhaltiges Arbeiten zum Schutz der Umwelt abzielt.
Im Zuge dieser Maßnahme erschaffen die jungen Leute in jeder der beteiligten Einrichtungen eine sogenannte „Green Wall“ und erarbeiten sowohl ein „Green Game“ für Smartphones als auch ein „Booklet oft he young eco-responsible citizen“. Dabei vergleichen und diskutieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse mit denen ihrer Partner in den weiteren Einrichtungen per E-Mail oder Videokonferenz. Außerdem werden die Erkenntnisse schließlich in eine nach und nach entstehende gemeinsame Website eingespeist.
Die Projektsprache ist Englisch, doch daneben erhalten alle Teilnehmer auch die Gelegenheit, in die in den Partnerschulen gesprochenen Sprachen – Italienisch, Griechisch, Französisch, Litauisch, Rumänisch und Deutsch – hineinzuschnuppern. Bürgermeister Preuß machte im Rahmen des Rathausempfangs jedoch noch auf eine weitere Komponente aufmerksam, die bei dieser Zusammenarbeit eine wichtige Rolle spielt.
„Sich auf internationaler Ebene zu begegnen, Erfahrungen und Meinungen auszutauschen, die eine oder andere Freundschaft zu schließen und auf europäischer Ebene Verständnis füreinander zu entwickeln“ ist seiner Ansicht nach genauso von Bedeutung wie die Erreichung des Projektziels zugunsten der Umwelt. „Es geht auch darum, mehr und mehr zusammenzuwachsen und mitzuhelfen, eine freiheitliche EU zu bewahren“, betonte der Bürgermeister und lud die jungen Leute abschließend dazu ein, sich ins Gästebuch der Stadt Amberg einzutragen und einen kleinen Rundgang durch die Rathaussäle zu unternehmen.
Bericht: Stadt Amberg