UNTERTRAUBENBACH. Mit dem Einfangen des seit dem 23.11.2019 entlaufenen Kängurus nahm der Fall ein glückliches Ende.
Wie der Besitzer des Kängurus erleichtert mitteilte, konnte dieses am Samstagnachmittag eingefangen werden. Da sich dieses immer wieder in der Nähe des Geheges aus dem es geflüchtet war gesichtet wurde, startete die Dorfgemeinschaft Untertraubenbach eine Fangaktion.
Ca. 40 Untertraubenbacher beteiligten sich daran, wie der Besitzer des Wallaby mitteilte. Schließlich konnte das Tier in die Nähe des Geheges getrieben und dort mit einen Fangkescher gefangen werden.
Die ganze Aktion dauerte ca. eine halbe bis eine dreiviertel Stunde, so der Besitzer. Das Känguru selbst hat seinen „Ausflug“ gut überstanden, dürfte sich aber eine solche Aktion wohl in Zukunft genau überlegen.
Auch die Telefone der Polizeiinspektion Cham dürften mehr „Ruhe“ haben, weil doch etliche Hinweise auf den Verbleib des Tieres bei der Inspektion aufgrund der medialen Bedeutung eingingen.Sogar aus dem südöstlichen Landkreis Cham gingen Sichtungen des Kängurus bei der Dienststelle ein, was sich im Nachhinein wohl als Falschmeldung darstellte.
Bericht: PI Cham