DEUTSCHLAND. Urlaubsreisen innerhalb der EU, Restaurantbesuche, Kino, Theater und vieles mehr vereinfacht der digitale Impfnachweis erheblich. In zwei Apps für das Smartphone können die Corona-Impfungen hinterlegt und abgerufen werden.
Die Impfnachweise und persönliche Daten werden ausschließlich lokal auf dem Smartphone gespeichert und in keiner Weise an Dritte weitergegeben.
Bürgerinnen und Bürger können in den bekannten Appstores die CovPass-App (https://www.digitaler-impfnachweis-app.de/ [Anm.d.Red. Wir haben versucht, die App direkt im PlayStore zu suchen. Sie war dort aber nicht zu finden. Benutzen Sie daher bitte den obigen Link]) herunterladen, um die Impfzertifikate (QR-Codes) einzuscannen. So können sie bei Bedarf ihren vollständigen Impfschutz per QR-Code in der App vorzeigen. Zugleich erfolgt ein Update der Corona-Warn-App, die ebenfalls die Möglichkeit des Einscannens und Verwaltens der digitalen Impfzertifikate (QR-Codes) bietet. Bürgerinnen und Bürger sollten die ausgehändigten QR-Codes aufbewahren, um sie bei Bedarf erneut einscannen zu können (z.B. bei einem Handywechsel).
(Quelle: Bundesgesundheitsministerium)
Für bereits Zweitgeimpfte gilt: Dort, wo die Impfung erfolgte, kann nachträglich der QR-Code ausgestellt werden. Für bereits vollständig Geimpfte, die sich in einem Impfzentrum haben impfen lassen, werden die QR-Codes in der überwiegenden Zahl der Bundeländer per Post nachversandt oder durch Online-Portale zur Verfügung gestellt. Ergänzend können auch Apothekerinnen und Apotheker sowie Ärztinnen und Ärzte nachträglich Impfnachweise ausstellen.
Der digitale Impfnachweis ist lediglich ein freiwilliges und ergänzendes Angebot. Wenn Geimpfte keinen digitalen Impfnachweis besitzen oder diesen verloren haben, ist der Impfnachweis über das bekannte „gelbe Heft“ weiterhin möglich und gültig.
Ob und wann die Apotheke des Vertrauens den digitalen Impfpass anbietet, kann unter https://www.aponet.de/artikel/corona-digitaler-impfnachweis-ab-14-juni-in-apotheken-24262 in den nächsten Tagen nachgelesen werden.
Bericht: Pressedienst Wagner